Kategorie: Veranstaltung

Da fährt viel mit

Unsere diesjährige Radfahrschule kam corona-bedingt später in die Gänge, aber dank Spielzeug-Diebstahl, Sonnenschein und einer feucht-fröhlichen Ausfahrt war es trotzdem ein Erfolg.

Ende Mai 2020. Eine blickige Mitarbeiterin der Stadt fragt: »Wollen Sie den Radfahrkurs im Ostragehege eigentlich jetzt durchführen?« »Äh, oh… ja, na klar!«
Vor lauter Hygienekonzepten, Notfallplänen und Pandemie-Newslettern hatten wir den größten Kurs-Elefanten gar nicht mehr im Raum stehen sehen. Also los: Räder besorgen, schrauben, schrauben, schrauben, radfahrwillige Frauen ansprechen und viele helfende Hände mit ins Boot holen.
Ende Juni ging‘s dann los. Auf der Eislaufbahn (ohne Eis) standen etwa 20 Frauen auf dem Platz, einiger Wiederholungstäterinnen aus dem letzten Jahr waren dabei, aber auch viele neue. International wie immer: Afghanistan, Irak, Syrien, Russland, Indien.

Diebstahl im Kinderzimmer

Die 4 Übungsstunden waren wie gehabt in Theorie- und Praxisteil untergliedert. Problem: Wie erklären wir anschaulich deutsche Verkehrsregeln, ohne viel Sprache zu benutzen? Lösung: Wir bestehlen unsere Kinder! Also schnell ins Kinderzimmer geschlichen und einige Spielzeugautos- und Legofiguren aus dem Kinderzimmer gemopst. Mit einem Verkehrsteppich und den Figuren ließen sich wunderbar Abbiegesituationen, Dooring-Unfälle und toter Winkel erklären. Aber auch im Spielzeugland herrscht das Auto vor, Fahrräder zu finden ist deutlich schwieriger und der Verkehrsteppich hat, wenn überhaupt nur schmale Fußwege. Radwege gibt‘s gar nicht.

Nach der Theorie stand die Praxis auf dem Plan. Für die ganz neuen gab‘s Erwachsenenroller und große Laufräder für die ersten Balance-Übungen. Die Erfahreneren forderten wir mit Linksabbiegen und unerwarteten Gefahrenbremsungen heraus. Alte und neue Erkenntnis: Manchmal ist anhalten schwieriger als losfahren. Zum Abschluss verteilten wir Helme, Räder und Schlösser an unsere erfolgreichen Teilnehmer:innen.

Radfahrtaufe mit Elbwasser & Schweiß

Am Tag drauf stand wieder eine Radtour im »echten Verkehr« an, quasi eine Radfahr-Taufe. Wie wörtlich das ein Mädchen nehmen sollte, zeigte sich später.
Bei schönstem Sonnenschein fuhren 15 bunte Menschen auf dem Elberadweg über die Flügelwegbrücke nach Altübigau. Zwischendurch erklärten wir an vorbeifahrenden Beispielen wichtige Verkehrsregeln und fuhren mehrere Runden durch den Kreisverkehr. Weil‘s fetzt!
Weniger fetzig war ein Stück Lebensgeschichte, was mir ein 11-jähriges syrisches Mädchen auf der Flügelwegbrücke erzählte: »Ich habe Angst vor Wasser und Höhen. Weil, ich bin schon mal ertrunken. Auf dem Weg her musste ich aus dem Meer geholt werden.« Im Vorbeifahren hatte sich also erneut die Politik in unseren Kurs gedrängelt…

Wir pausierten an der Elbwiese in Übigau. Spielten Frisbee, schwatzten und die Kinder tummelten sich am Wasser. Es kam, was kommen musste: Ein Mädchen landete im Wasser. Die Sonne schien immer noch, die Verschenke-Ecke in der Nähe spendierte trockene Sachen und weiter ging‘s über Elberadweg und Marienbrücke in die Friedrichstadt. Endgegner Könneritzstraße: eng, stark befahren, unübersichtlich, ohne guten Radweg. Aber unsere Frauen meisterten das mit Ruhe und Geduld.
Nach beeindruckenden 10km Radtour verabschiedeten wir einen fröhlichen Haufen Neuradler:innen. Stolz und beeindruckt.

Wie im Flug, aber auf Rädern

Wush! Und schon ist er vorbei. Dieser Sommer. Jetzt wo die Wolken schon wieder gräulich am Himmel hängen, haben wir ein klein bisschen Zeit zu erzählen, was wir seit Juli so getrieben haben.
In etwa war es so: Tür auf, Räder rein, Platten, Lagerspiel, Bremse schleift? Äh, ja, aber das kann ich nicht allein reparieren… macht nichts, erklär ich dir! Ah, gut. Workshops. Viel gelehrt & gelernt, Eis gegessen. Sonne von früh bis spät. Barfuß in der Werkstatt. Schwitz!

Und dann noch: Ist das unordentlich hier! Aufräumtag! Fenster putzen – das erste Mal seit 2 Jahren. Plötzlich kommt noch mehr Sonne
rein. Geschafft, entsorgt, sortiert. Endlich ein funktionierendes Büro! Hat nur 2 Jahre gedauert. Danke an alle Helferleins!

Zu guter Letzt: Friedrichstadtfest. Regen. Mist, aber macht nichts. Viele Leute, trotzdem mit guter Laune. Quatschen, Osterhasen essen. Schrauben. Suppe essen. Klapprad verschenken. Jens zum Abschied winken. Der fährt jetzt zum Nordkap. Nordlichter gucken. Verrückt. Auf bald!

Und wie weiter? Unser gefördertes Projekt läuft Ende Oktober aus. Danach geht es erstmal zwei Monate nur ehrenamtlich weiter. Wir hoffen die Öffnungszeiten also auch im November & Dezember so beibehalten zu können. Wenn alles glatt läuft, gibt es ab Januar dann wieder zwei hauptamtlich angestellte Menschen und es geht weiter: Mit Workshops, Kneipenquiz, mobilen Werkstätten und allem, was euch noch so einfällt. Wir freuen uns.

Wackelig: Rad auf Eisbahn!

Radfahrkurs für Frauen* auf der Eisschnelllaufbahn im Ostragehege

Wer als erwachsener Mensch in Dresden Radfahren lernen will, steht quasi mit einem Platten da. Abgesehen vom Ausländerrat, der einmal jährlich einen Wochenkurs für Frauen* anbietet, gibt es *Trommelwirbel* nüscht! Daher haben wir uns nochmal in das Abenteuer gestürzt und einen solchen Radfahrkurs organisiert.
Die erste Hürde war es einen geeigneten Ort dafür zu finden. Anforderung: ebene, ausreichend große Fläche, sichtgeschützt, innenstadtnah, frei von Verkehr. Ich sag’s gleich – da gibt’s jede Menge, stehen nur ständig Autos doof drauf rum. Schulhöfe gingen nicht (Begründungen: einfach nur „Nö“ bis „Ist noch nicht bautechnisch abgenommen“), große Vorplätze von privaten Firmen auch nicht („Wir unterstützen sowas ja gern, aber nein. Außerdem ist da Freitag um 17 Uhr noch sooooo viel Lieferverkehr… und der Wachdienst schließt dann schon ab“).
Nach einigem Hin und Her fand sich dann mit dem abgetauten Eis-Rondell im Ostragehege eine geeignete Fläche. Dank der Kooperationsbereitschaft des Radclub Dresden e.V. war die Platzmiete auch bezahlbar.

Dann noch „schnell“ passende Räder, Helme, Schlösser und Verkehrserziehungsmaterial besorgt, Teilnehmer:innen angeworben und – Los geht’s!
An den vier Freitagen im Mai trafen wir uns mit den lernwilligen Frauen* für 2 Stunden auf der Eisbahn. Die ca. 15 Teilnehmerinnen kamen u.a. aus Deutschland, Nepal, Armenien und Afghanistan.
Zu Beginn eines jeden Kurses stand Verkehrserziehung auf dem Plan: Wo darf ich (nicht) fahren? Wie geht rechts vor links? Was hat’s mit dem toten Winkel auf sich?

Danach ging’s zum praktischen Teil auf dem Platz. Wir hatten ein paar Fahrräder zu Laufrädern umgebaut, damit zu Beginn unbeschwert Rollern geübt werden konnte. Die ersten Fahrversuche wurden von einigen Zaungästen neugierig beobachtet. Eine interessierte Dame meinte: „Das kann man sich gar nicht vorstellen. Nicht Radfahren können.“ Um die Fahrtechnik und das Radhandling zu verbessern, konnten Anfänger wie Fortgeschrittene sich an einigen Übungen versuchen. Und ihr glaubt gar nicht, wie schwer es sein kann, zwischen zwei Linien geradeaus zu fahren… oder zum Anhalten statt der Fußsohlen die Bremsen zu benutzen.
Für einige der Afghaninen kam im Laufe des Monats eine weitere Herausforderung hinzu – Radfahren mit leerem Magen, denn der Ramadan hatte angefangen. Trotzdem war die Stimmung gut. Die Frauen halfen sich gegenseitig, Fehler wurden ausgiebig bekichert, Kinder auf Tretrollern über den Platz geschoben.
Nach den vier Übungseinheiten waren sie zwar noch keine Kunstradler geworden, aber die Fahrtechnik hatte sich bei allen verbessert, die Scheu auf’s Rad zu steigen, war kleiner geworden, dafür das Selbstvertrauen größer. Am Ende des Kurses gab es für jede Teilnehmerin ein Fahrrad mit Schloss, einen Helm und natürlich ein schönes Teilnahmezertifikat.

Um das neu Erlernte auch direkt im Anschluss zu benutzen, luden wir Ende Mai noch zu einer kleinen Radtour im „echten“ Verkehr ein. Das war nochmal eine ganz andere Nummer, als im verkehrsfreien Eisrondell. Wir starteten an unserer Werkstatt. Die erste Hürde war die rote Ampel – und ups, gleich mal die Haltelinie überfahren, aber wir üben ja noch.
Auf meinem Rad fuhr die kleine Tochter einer Afghanin mit – es war ihr erstes Mal auf dem Rad. Sie quietschte vor Vergnügen und tat, was alle kleinen Kindern tun, wenn man über holprige Straßen fährt: Einen Ton singen und sich drüber freuen, wie die Stimme mit dem Rad über’s Kopfsteinpflaster hoppelt. Interessant war, dass einige der Frauen, die während der Übungsstunden sicher gefahren waren, mit Verkehr im Nacken deutlich verzagter unterwegs waren. Andere hingegen waren zwar fahrtechnisch nicht so fit, aber hatten keine Probleme ihre Fähigkeiten im Verkehr anzuwenden.
Wir fuhren auf die Ostra-Insel und machten am Ende der Pieschner Allee eine Pause. Meine kleine Passagierin freute sich wie Bolle, als sie die Elbe sah.

Auf dem Weg nutzen wir die Gelegenheit, um auf typische Gefahrenstellen (Rechtsabbieger, Straßenbahnschienen,…) aufmerksam zu machen. Eigentlich wollten wir auch mal auf einem richtigen Radweg fahren, aber das war uns nur für ca. 200m vergönnt. Auf der restlichen Strecke gab es entweder keine, sie waren von Baustellen blockiert oder nur als kombinierte Geh-/Radwege angelegt.
Nach etwa 6km Radtour standen trotzdem fröhliche, müde, etwas verschwitzte Menschen wieder vor unserer Tür – und bei uns die Erkenntnis, dass sicher im Verkehr Radfahren nicht einfach ist und die bruchstückhafte Radinfraktruktur da auch nicht hilfreich für Fahranfänger ist.

Zusammen fährst du weniger allein!

Nicht anhalten! Losmachen!

Das ist wie Fahrradfahren… also einfach!

Aber mit viel Verkehr, fehlenden Radwegen und ein bisschen Angst im Nacken dann doch nicht so simpel.

Daher bieten wir Radfahr-Anfänger:innen eine kleine geführte Radtour durch den echten Verkehr an. Ziel: Entspannt & frei durch die Stadt fahren, typische Gefahren erkennen & ein Eis essen.

Klingt gut? Dann fahr mit!
Wann: 16.10.2019 um 16 Uhr
Dauer: ca. 2h / ca. 10 km
Treffpunkt: bei uns / Berliner Str. 28

Bitte vorher anmelden! Rad & ggf. Helm mitbringen!

Auswertung Kneipenquiz²

Ein enges Feld – Ausreißversuche wurden direkt mit Wissensattacken gekontert.

Eine Weile ist’s schon noch her – doch diese Jagd um die Rote Laterne wird wohl noch länger im Gedächtnis bleiben. Wir erinnern uns – bei der Tour de France erhält auch der letzte Fahrer einen Preis. Immerhin 8000 € und die begehrte »Rote Laterne«. Über diese Auszeichnung sagen sich die Fahrer: Du fährst nicht um sie, sie kommt einfach zu dir.
In unserem Fall war es etwas anders: Die Rösslstube war wieder rammelvoll, 10 Teams gingen an den Start. Die namentlichen Stilblüten trieben bunt aus – von CroMoSapiens über Die SUV-Fahrer zu Kettenfrostschutzmittelentfernerspray war alles dabei. Das Konzept war traditionell – 3 Runden á 15 Fragen, 3 Sieger, Cocktails für die Rundensieger – doch dieses Mal wurden nicht nur die Besten prämiert, sondern auch die schlechteste Mannschaft. Und so spielte besagtes Team Kettenfrostschutzmittelentfernerspray knallhart um den letzten Platz. Fast wären sie gescheitert, weil sie qua Kreativ-Punkt-Vergabe in Runde 2 volle Punktzahl erreichten. So beantworteten sie die Frage „Wie viele Liter Flüssigkeit trinkt ein Radrennfahrer während einer Tour-de-France-Etappe?“ mit 4 Liter Bier, 3 Kurze. Auch schön: „Demnächst soll an Kreuzungen ein neues Verkehrszeichen in 9 deutschen Städten getestet werden. Welches?“ Autofahrer bitte schieben (inkl. Zeichnung).
Die Suppenschüssel aus Porzellan, gefüllt mit Fahrrad-Fruchtgummi ging am Ende an das Team „Die Reifenzerstecher“, erfreulich dicht gefolgt von den „CroMoSapiens“ auf Platz 2, prämiert mit mehreren Flaschen Radler. Der Pokal steht jetzt im »Ross« und zum nächsten Kneipenquiz geht er hoffentlich als Wandertrophäe weiter in andere ölbeschmierte Hände.
Die Materialien zum Nachspielen findet ihr hier:

Kneipenquiz »Rädslhaftes²«

Auf in die zweite Runde! Knobeln, Raten, Cocktails trinken!

Am Dienstag, 22.1. um 20 Uhr!

Schöne, absurde und knifflige Fragen rund ums Fahrrad und auch andere Formen von Verkehr und Mobilität. Über 3 Runden zu 8 Kategorien könnt ihr euer Fach-, Absurd- und Nerdwissen zur Geltung bringen.
Die Rundensieger erhalten wie gehabt frisch gemixte Cocktails von der Bar. 

Pro Team können 4 Personen teilnehmen!
Anmeldung! Per Mail, PM bei Facebook oder persönlich im Laden!

»Ross« goes »Rössl« – Gastgeber ist die wunderbare »Rösslstube« auf der Friedrichstr. 37.

Geschenke geschraubt!

Die Kramkisten wurden gesichtet, der Metallschrott geplündert, die Leimflasche in Anschlag gebracht und dann ging’s los – erst ein Probebasteln, um schon mal erste Möglichkeiten auszuloten. Und tags drauf kamen zwei Dutzend Bastelwillige, um alten Ketten neues Leben einzuhauchen. 
So entstanden Traumfänger, verstellbare Spanngurte á la Christian Kuhtz (Einfälle statt Abfälle), Garderobenhaken und viele, viele Kerzenständer. Unsere Kollektion an SingleSpeed-Ritzeln ist jetzt auf jeden Fall kleiner. Wenn ihr Anleitungen für die Sachen wollt, schickt uns einfach eine Nachricht. Wir werden die Veranstaltung bei passender Gelegenheit sicher wiederholen. Ostern kommt bestimmt. 😉
Vielen Dank an Fares für die schicken Fotos! 

Balance-Akt auf dem Parkplatz

Es ist schon etwas her – aber wir hoffen, dass unserer 1. Frauen-Fahrkurs am 7.10. immer noch einiges in Bewegung hält.  
Zehn Frauen aus Syrien, Afghanistan, Armenien und dem Iran besuchten uns an einem grau-trüben Sonntag in unserer Werkstatt, um das Fahrradfahren zu erlernen. Wie es sich für einen deutschen Kurs gehört, begannen wir mit Theorie: Rechts-Vor-Links, Ampelregeln, wichtige Verkehrsschilder, toter Winkel… und danach ging’s zur Praxis und den bereits wartenden Rössern vor der Werkstatt.
Unter Gekicher wurden Sättel eingestellt, Helme aufgesetzt (oder auch nicht – aus Rücksicht auf die Frisur), Schlösser angebracht und schon mal Schieben geübt. 
Und wo kann man Fahrradfahren üben, ohne Gefahr zu laufen, an die heiß-geliebten Automobile zu rammeln, die überall rum stehen? Na klar – auf einem Riesenparkplatz eines bekannten Lebensmittelhändlers. 
Dort angekommen begannen wir mit einer kleinen Aufwärm-Übung, um die kühlen Muskeln und Knochen für die kommende Herausforderung aufzuwecken. Danach wurden wir alle erstmal wieder zu  Kindern: Pedale abschrauben und dann Laufrad fahren, um das Balancieren zu lernen. Dann Bremsen, Rollern, Anfahren, Kurvenfahren, Handzeichen geben (Kurskonzept). 
Fahren konnten am Ende aber alle – manche sicher, andere noch mit Übungsbedarf. 
Ein erwachsener Sohn, der während des Kurses vorbeischaute, meinte mit Blick auf seine Mutter sehr stolz: »Meine Mama, schon über 60 und ist noch nie Radgefahren. Und jetzt macht sie das!« 
Was will man mehr?
Im April und Mai 2019 wird es einen zweiten Kurs geben. Wer Interesse hat teilzunehmen, Fahrräder spenden  (kleine Damenräder 24″ oder 26 „) oder helfen möchte, melde sich gern bei uns.

Geschenke – Schrauben

Für Familien, Upcycling-Freunde und Radl-Nerds.
Freitag, 7.12. von 14 – 18 Uhr! // Friday, 7th of Decembre, 2 – 6 p.m.

Wir bauen aus alten, kaputten Fahrradteilen kleine, schöne und  manchmal auch nützliche Geschenke. 
Kerzenständer, Tee-Stövchen, Fensterbilder, Gürtel und was euch sonst so einfällt. Bringt gern eure Ideen und Materialien mit. 
Kostenfrei & ohne Anmeldung!

For Families, Upcycling-Aficionad@s and Bike nerds
We using old, broken bike parts for creating small, nice and even sometimes useful presents, e.g. candleholders, teapot warmers, belts, window pics and what’s coming into our minds. If you want bring your own materials and ideas.
Free & an without pre-reg!

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